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Seit geraumer Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema Tier-, Umwelt- und Naturschutz. Hierbei musste ich leider immer häufiger die Ignoranz mancher Menschen erkennen, denen es tatsächlich teils aus egoistischen Gründen egal oder aufgrund einer kognitiven Beeinträchtigung nicht möglich ist, zu erkennen, dass der Mensch ohne ein funktionierendes Ökosystem in der jetzigen Form und mit dem jetzigen Luxus nicht weiter fortbestehen kann.

In diesem Zusammenhang versuche ich künftig in regelmäßigen Abständen über unsere Homepage www.templer.biz sowie über unsere Facebook- und Instagrammkanäle Wissenswertes zu publizieren.

Aber natürlich will ich nicht das „Rad“ neu erfinden, sondern werde natürlich auch bereits bestehende Artiken hier unter Nennung der Quellen und Autoren republizieren. Es wird bewusst darauf verzichtet, einfach nur die Links in die Beiträge einzubetten, um so die Artikel dauerhaft zu wahren.

Immer weniger Arten – Warum das Insektensterben uns Menschen langsam krank macht

Quelle: Apothekenumschau – online – abgerufen am 09.12.2024
https://www.apotheken-umschau.de/gesund-bleiben/klima/insektensterben-warum-es-auch-menschen-langsam-krank-macht-1195565.html?utm_source=firefox-newtab-de-de
Von Sabine Meuter • Wissenschaftliche Prüfung: Dr. Roland Mühlbauer (Arzt), 06.12.2024

In Deutschland gibt es immer weniger Insekten. Warum uns das auch aus gesundheitlicher Sicht alles andere als egal sein sollte – und wie jeder Einzelne dazu beitragen kann, den Rückgang zu stoppen.

Ohne Insekten geht es nicht. Sie sind unverzichtbar für den Planeten. Doch den wenigsten ist bewusst, welch wichtige Rolle Libellen, Schmetterlinge oder Bienen haben – für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns Menschen.

Insekten sind Nahrungsgrundlage etwa für Vögel, Amphibien und Reptilien. Sie bestäuben Pflanzen und sorgen so dafür, dass wir Obst und Gemüse ernten können. Sie verbessern die Fruchtbarkeit von Böden und reinigen Gewässer. Mehr als eine Million Arten von Insekten gibt es, allein in Deutschland kommt man auf über 34.000 Insektenarten. Doch die Artenvielfalt sowie die Bestände etwa von Wildbienen oder Libellen sind weltweit seit mehreren Jahrzehnten drastisch gesunken. Das kann fatale Auswirkungen haben.

Was hat das Insektensterben mit der menschlichen Gesundheit zu tun?

Das Insektensterben verursacht indirekt schwere Erkrankungen und kostet heute schon jährlich Hunderttausenden Menschen das Leben. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie eines internationalen Teams von Wissenschaftlern der Harvard University.

Wegen des Insektenrückgangs auf allen Kontinenten werden die meisten Kulturpflanzen nur noch unzureichend von Insekten bestäubt, wodurch die Produktion von Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Nüssen behindert wird. Für solche Erzeugnisse steigen die Preise derart stark, dass viele Menschen auf den Verzehr verzichten. „Dadurch ist die Versorgung mit Vitaminen gefährdet“, sagt auch Carl Beierkuhnlein, Professor für Biogeographie an der Universität Bayreuth.

Laut der Studie steigt langfristig das Risiko für Herzerkrankungen, einen Schlaganfall, Diabetes und Krebs. Dies kann auch zu vorzeitigen Todesfällen führen. Hinzu kommt: „Wenn es weniger Insektenarten gibt, besteht die Gefahr, dass einzelne Arten wie etwa Schädlinge dominant werden“ so Beierkuhnlein. Breiten sie sich in Obst und Gemüse aus, könne dies dazu führen, dass die befallenen Sorten nicht genießbar seien und damit Vitaminquellen fehlten.

Wie schlimm steht es um die Insekten in Deutschland?

Ein wichtiges Instrument, um den Zustand und die Bestandsentwicklung der Insektenfauna in Deutschland zu beurteilen, sind die bundesweiten Roten Listen der gefährdeten Tier-, Pflanzen- und Pilzarten. „In den aktuellen Roten Listen Deutschlands sind 14.035 Insektenarten bewertet, von denen 4.163 Arten in ihrem Bestand gefährdet sind“, sagt Melanie Ries vom Bundesamt für Naturschutz (BfN).

Somit sind 29,7 Prozent und damit fast jede dritte Insektenart in die Kategorien „Vom Aussterben bedroht“, „Stark gefährdet“, „Gefährdet“ oder „Gefährdung unbekannten Ausmaßes“ eingestuft. Der Anteil bestandsgefährdeter Arten ist laut Ries bei einigen Insektengruppen wie zum Beispiel den Steinfliegen mit 46,4 Prozent und den Eintagsfliegen mit 40,5 Prozent besonders hoch.

Zudem kam die 2017 publizierte sogenannte Krefelder Studie zu dem Ergebnis, dass innerhalb von 27 Jahren die Insektenbiomasse – also die Zahl und die Arten von Insekten – in deutschen Schutzgebieten um 75 Prozent zurückgegangen ist.

Was sind die Gründe für das Insektensterben?

Insekten besiedeln eine außerordentliche Vielfalt an Lebensräumen an Land wie in Gewässern. Sie haben unterschiedliche Lebensweisen. „Deshalb sind die Ursachen dafür, dass die Bestände von Insektenarten abnehmen und deren Vielfalt verschwindet, sehr vielgestaltig und komplex“, sagt Melanie Ries.

Viele nationale und internationale Forschungsvorhaben gehen der Frage nach, welche Faktoren für den Rückgang der verschiedenen Arten maßgeblich sind. Bisher bekannte Hauptursachen:

  • Verlust und qualitative Verschlechterung von Lebensräumen, etwa durch Bodenversiegelung. Auch intensive Landwirtschaft mit Monokulturen und die Zerstörung von Hecken und anderen Strukturen verringern die Nahrungsvielfalt und die Lebensräume für Insekten
  • Mangel an Strukturvielfalt in der Landschaft
  • Anwendung von Pestiziden (insbesondere Neonicotinoide, die das Nervensystem von Insekten angreifen und ihre Orientierungsfähigkeit beeinträchtigen können) und Dünger
  • Eintrag von Schadstoffen in Böden und Gewässer
  • Lichtverschmutzung
  • Zunehmende Extremwetterereignisse wie Hitzewellen oder starke Regenfälle
  • Invasive Insektenarten, die heimische Arten verdrängen und Krankheiten übertragen können

Was zeigt die Forschung über die Auswirkung von Pestiziden auf Insekten?

Eine aufwändige Studie, deren Ergebnisse im Fachblatt Science zu lesen sind, kommt zu dem Schluss, dass Pestizide als Pflanzenschutzmittel selbst in kleinsten Mengen das Verhalten von Insekten beeinflussen. Das gilt auch, wenn Insekten gar nicht mit dem Mittel bekämpft werden sollen.

Für die Studie hatte eine Gruppe um den Wissenschaftler Lautaro Gandara vom European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg mehrere Versuche durchgeführt. Das Team nahm die Wirkung von über 1.000 Agrochemikalien in drei unterschiedlichen Konzentrationen unter die Lupe. Dabei führten die Forschenden jeweils 15 bis 30 Fruchtfliegen-Larven in Wachstumskammern Flüssignahrung zu. Diese Nahrung beinhaltete jeweils eine bestimmte Konzentration einer chemischen Substanz.

Im Anschluss filmte die Gruppe das Verhalten der Larven und hielt fest, wie viele der daraus entstandenen Fliegen nach zehn Tagen noch lebten. Zwar lebten die Insekten noch, aber dennoch zeigte mehr als die Hälfte der Substanzen, darunter 382 Nicht-Insektizide, eine Wirkung: Die Larven rollten hin und her oder krümmten sich – ein Zeichen für Stress, der die Entwicklung der Tiere negativ beeinflussen kann und möglicherweise zu einer geringeren Reproduktion der Fliegen führt.

In einem weiteren Fütterungsexperiment untersuchten die Forschenden die Wirkung von Mischungen an Pflanzenschutzmitteln, wie sie in der Umwelt nachgewiesen wurden und das in plausiblen Konzentrationen. Das Ergebnis: Bei den Fliegen verringerte sich die Eiablage um 60 Prozent. Das deutet zum einen auf einen Populationsrückgang hin. Zum anderen zeigte sich ein häufigeres Zusammenkauern – ein Verhalten, das in der unbehandelten Gruppe kaum vorkam.

Unter dem Strich liefert die Studie wichtige Hinweise bei der Suche nach den Ursachen des Insektenrückgangs. Um diese Ergebnisse zu untermauern, sind weitere Studien nötig.

Was kann jeder und jede Einzelne tun, um dem Insektensterben entgegenzuwirken?

Vor allem Besitzerinnen und Besitzer eines Gartens können einiges tun. „Ideal ist natürlich, keine Pestizide und andere Chemikalien im Garten zu nutzen“, sagt Stephanie Ertl, Umweltreferentin beim VerbraucherService Bayern. Statt Pestiziden können natürliche Methoden zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden. Dazu gehört zum Beispiel der Einsatz von Nützlingen wie Marienkäfern oder Florfliegen. Stephanie Ertl empfiehlt außerdem, im Garten statt auf einen Rasen auf eine Blumenwiese zu setzen – „um auf diese Weise natürliche Lebensräume für Insekten zu schaffen.“ Wer nicht auf einen Rasen verzichten will, sollte ihn zumindest seltener mähen und vielleicht auch ein paar wilde Ecken an den Rändern des Rasens belassen.

Weitere Tipps:

  • Strukturreiche Lebensräume im Garten schaffen: „Das kann beispielsweise mit Staudenbeeten, Blühwiesen, Totholz- und Blätterhaufen, Trockenmauern oder Teichen geschaffen werden“, sagt Melanie Ries.
  • Unterschlupf für den Winter ermöglichen: Insekten benötigen nicht nur den Nektar der Blüten im Sommer, sondern auch Unterschlupf für die Überwinterung. „Das können beispielsweise liegengelassene Laubhaufen im Garten sein“, so Stephanie Ertl.
  • Nistmöglichkeiten bieten: Im Garten können Insektenhotels aufgestellt werden.
  • Auf heimische Pflanzen setzen: Heimische Pflanzen als Insektennahrung lassen sich auch in einem Topf auf der Fensterbank oder einem Balkon pflegen. Am besten Pflanzen mit unterschiedlichen Blühzeiten wählen, so dass sie eine kontinuierliche Nahrungsquelle bieten
  • Außenbeleuchtung reduzieren: Insekten fliegen nachts helles Licht an und umkreisen den Lichtkegel oft so lange, bis sie erschöpft sind und sterben. „Das lässt sich verhindern, indem man auf Beleuchtung zu Dekorationszwecken verzichtet und die Dauer etwa mit einem Bewegungsmelder reduziert“, sagt Ertl.

Und nicht zuletzt: „Einen sehr großen Beitrag können Verbraucherinnen und Verbraucher vor allem leisten, in dem sie Nahrung und Produkte aus nachhaltigem und insektenfreundlichen Anbau und Wirtschaft nutzen“, so Melanie Ries vom BfN. Zudem ist es sinnvoll, beim Einkauf möglichst Plastik zu vermeiden, denn die Plastikverschmutzung schädigt Lebensräume und gefährdet die Gesundheit von Insekten.

Weitere Quellen:

  • Naturschutzbund Deutschland: Insektensterben in Deutschland, Fakten zum Insektenschwund – und wie man helfen kann. Online: https://www.nabu.de/… (Abgerufen am 27.11.2024)
  • Bundesamt für Naturschutz: Neue Rote Liste: Mehr als ein Viertel der Insekten-Arten bestandsgefährdet . Online: https://www.bfn.de/… (Abgerufen am 27.11.2024)
  • Rote Liste Zentrum: Neue bundesweite Rote Liste: Mehr als ein Viertel der Insekten-Arten bestandsgefährdet. https://www.rote-liste-zentrum.de/… (Abgerufen am 27.11.2024)
  • Hallmann, C.,Sorg,M.,Jongejans,E. et al. : More than 75 percent decline over 27 years in total flying insect biomass in protected areas. In: Plos One: 18.10.2017, https://doi.org/…
  • Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sichrheit und Verbraucherschutz: Warum sind Insekten besonders wichtig?. https://www.bmuv.de/… (Abgerufen am 27.11.2024)
  • Gandara, L.; Jacoby, R., Laurent, F. et al. : Pervasive sublethal effects of agrochemicals on insects at environmentally relevant concentrations. In: Science: 24.10.2024, https://doi.org/…
  • Smith, M., Mueller, N., Springmann, M., et al. : Pollinator Deficits, Food Consumption, and Consequences for Human Health: A Modeling Study. In: Environmental Health Perspectives Journal: 14.12.2022, https://doi.org/…
  • Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland: Das große Insektensterben: Warum verschwinden die Insekten?. Online: https://www.bund.net/… (Abgerufen am 27.11.2024)

Nisthilfen

Vögel

Unsere Gartenvögel lebten ursprünglich in Wäldern und offenen Landschaften mit vielen Bäumen. Hier konnten sie, insbesondere durch das ausreichend vorhandene Totholz, genügend Nistmöglichkeiten finden. Diese natürlichen Nisthöhlen wurden jedoch immer weniger. Diesen Mägel versuchen wir mit der Herstellung, der Aufstellung und Verbreitung von Nisthäuschen entgegen zu wirken.

Unsere Nistkästen können jedoch nicht nur im Frühjahr als Nistplatz genutzt werden, sondern sie bieten den Vögeln auch in kalten Nächten Schutz und Platz zum Schlafen.

Zusätzlich machen die kleinen Vogelhäuschen auch optisch einiges her und bieten so in jedem Garten einen Blickfang.

Insekten

Aber auch für viele Insekten, wie etwa Bienen oder Hummeln, wird es immer schwerer, geeignete Plätze zum Nisten zu finden. Ein wesentlicher Grund ist hierbei, dass die Gärten oft penibel angelegt und aufgeräumt werden. Gartenabfälle, Laubreste oder Schnittgut von Sträuchern landen in der Biotonne. Eine Folge daraus ist, dass für nützliche Insekten Lebensräume verloren gehen.

Mit einfachen und rein biologischen Materialien produzieren wir kostengünstig die Insektenbrutstätten.

Sie können direkt aufgehängt oder verschraubt werden.

Und sollten sie irgendwann dem natürlichen Verfall unterliegen, können sie direkt im Kamin oder am Lagerfeuer als Brennstoff genutzt werden.

Bienen- und Blumenwiesen

Blumenwiesen sind ein wichtiger Beitrag zum Insektenschutz. Die Wildblumen locken nicht nur zahlreiche Insekten an, sondern sie bieten ihnen mit dem Nektar und Pollen eine wichtige Nahrungsgrundlage.

Reduziert sich die Anzahl der natürlichen Bestäuber z.B. Bienen und Schmetterlinge, weil keine ausreichenden Nahrungsquellen mehr vorhanden sind, wirkt sich dies direkt auf unsere Umwelt aus.

Wir sähen daher jährlich große Flächen mit besonders bienenfreundlichen Blumen. Zudem verteilen wir zu zahlreichen Gelegenheiten auch kostenlose Samenpäckchen für den Vorgarten.

Zunächst wird der grobe Rahmen markiert und mit einem Spaten vorgestochen.

Im nächsten Schritt beseitigen wir die Grasnarbe und heben je nach Gestaltungswunsch das Beet aus.

Dann wird eine Raseneinfassung, entweder, wie im Bild zu sehen, sehr schlicht oder via Kantensteine, angelegt.

Anschließend wird das Beet mit lockerer Erde wieder aufgefüllt, mit den Blumensamen besäht und gegossen.

Und nach kurzer Zeit darf man sich über das tolle Ergebnis freuen.

Vogel- und Insektentränke

Durch die heißen und trockenen Sommer leiden nicht nur wir Menschen, sondern auch die Insekten- und Tierwelt. Hingegen zu uns, die wir im Bedarfsfall einfach zum Supermarkt fahren oder an den Kühlschrank gehen können, um uns etwas zu Trinken zu holen, haben es unsere Vielbeiner da schwerer.

Natürliche Wasserquellen stehen bei Hitzeperioden kaum zur Verfügung, daher ist es sinnvoll Wasserquellen zur Verfügung zu stellen.

Wir produzieren, errichten und legen in diesem Zusammenhang Vogel- und Insektentränken, oft auch in Form von kleinen Teichen, an.

Manchmal lässt die Wetterlage oder die äußeren Umstände es nicht zu, dass Schalen aufgestellt werden können. In solchen Ausnahmesituationen musste auf Alternativen zurückgegriffen werden.

Experimentelle Musterwälder

Der stetige Fortschritt des Klimawandels stellt die Wälder, die unter anderem für die Aufnahme von CO2 verantwortlich sind, sowie die Menschheit vor große Herausforderungen.

Immer heißer werdende Sommer und Extremwetterlagen ändern die Grundlagen für einen gesunden und gut gedeihenden Wald. Ein wesentliches Problem bei der Bewältigung stellt der Faktor Zeit, die unsere Wälder zum Heranwachsen benötigen, dar.

Wir stellen uns diesen Anforderungen, indem wir bereits jetzt beginnen Musterwälder nach einem durchdachten Konzept zu konzepieren. Im Grunde ist es bereits zu spät, um dem Klimawandel entgegen zu wirken, aber wenn wir heute nicht damit beginnen, werden die kommenden Generationen vor noch größeren Problemen stehen. Wir müssen jetzt beginnen, damit wir in den kommenden Jahren Ergebnisse erzielen, auf denen unsere Kinder aufbauen können.

Konzeption

1. Baumartenwahl
Tiefwurzelnde Bäume: Diese Bäume sind entscheidend, um in Zeiten von Dürre und extremen Wetterlagen Stabilität zu gewährleisten. Beispiele sind Eichen, Buchen und Kiefern. Ihre tiefen Wurzeln helfen, Wasser aus tieferen Erdschichten zu erreichen und die Bodenstruktur zu festigen.
Bäume mit dichter Krone: Diese Bäume bieten Schatten und reduzieren die Bodenerosion. Arten wie die Silberlinde sind ideal, da sie viel Blatt- werk haben und somit auch die Verdunstung regulieren.

2. Biodiversität
Eine Mischung aus verschiedenen Baumarten fördert die Biodiversität und macht den Wald widerstandsfähiger gegen Schädlinge und Krankheiten. Es sollten sowohl einheimische als auch angepasste Arten gepflanzt werden, um ein ausgewogenes Ökosystem zu schaffen.

3. Schutz vor extremen Wetterlagen
Die Anordnung der Bäume wird so gestaltet, dass sie sich gegenseitig vor starkem Wind schützen. Eine Mischung aus hohen und niedrigen Bäumen kann helfen Windschäden zu minimieren.

4. Bodenpflege
Der Boden wird regelmäßig mit organischem Material angereichert, um die Fruchtbarkeit zu erhöhen und die Wasserspeicherfähigkeit zu verbessern. Hierbei kann Mulchen eine Möglichkeit darstellen, um die Feuchtigkeit zu halten und die Bodentemperatur zu regulieren.

5. Zugänglichkeit und Bildung
Der Wald wird so gestaltet, dass er für die Öffentlichkeit zugänglich ist, um das Bewusstsein für den Klimawandel und die Bedeutung von Wäldern zu fördern.